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Energieausweis

Wichtiges, wissenswertes für Käufer und Verkäufer einer Immobilie
» seit 1. Juli 2008 bundesweit Pflicht
Energieausweis
Allgemeine Informationen

Wohngebäude: Pflicht ab 01.07.2008 Bj. = 1965 » DIN V 4108-6, DIN V 4108-10
Pflicht ab 01.01.2009 Bj. > 1965
Nichtwohngebäude: Pflicht ab 01.07.2008   » DIN V 18599, DIN V 4108-10
Gültigkeit 10 Jahre    
Aushangpflicht - Gebäude > 1000 m² und öffentliche Gebäude
- Behörden und sonstige Einrichtungen mit öffentlichen Dienstleistungen
- Energieausweis an gut sichtbarer Stelle aushängen
- unabhängig von Verkauf / Vermietung
Hinweis - Modernisierungsempfehlung
- Energieausweis wird für gesamtes Gebäude erstellt
Inhalt - Berücksichtigung : Gebäude, Nutzung, Anlagentechnik
- Kenndaten, die Einfluss auf den Energieverbrauch einer Immobilie haben
- Vergleichbarkeit möglich
- Mieter und Käufer können so besser einschätzen, welche Nebenkosten auf sie zukommen
Hinweise - bei Immobilienverkauf oder Vermietung und Leasing erforderlich
- für Neubauten und Sanierungen ist ohnehin Bestandteil der Wärmebedarfsberechnung (extra Energieausweis dann nicht notwendig)
- vorhandene Energie- und Wärmebedarfsausweise nach WSVO 95 bzw.
EnEV 02/04 gelten als Energieausweis im Sinne der neuen EnEV.

Richtig Lüften

» Hinweise zur Verhinderung von Feuchteschäden und Schimmelbildung

Es gibt auf der ganzen Welt keine schimmelfreie Zone!! Schäden durch falsches Lüften und Heizen sind an der Tagesordnung. Einmal mehr hat sich auch in dieser Beziehung herausgestellt:
Energiesparen ist gesund!

Die guten alten Zeiten... Zur Zeit der Kachelöfen hatte man diese Sorgen noch nicht. Er heizte nur ein oder zwei Räume, davon hauptsächlich die Küche. Hier versammelte sich die ganze Familie; die Küche war Wohn-, Gemeinschafts- und Arbeitsraum - in der guten Stube hielt man sich nur zu besonderen Anlässen auf -, im Bad wurde nur kurzfristig geheizt, dies oft nur am Freitag, wenn gebadet wurde. Somit blieb die übrige Wohnung mehr oder weniger kalt. Schwarze Flecken im Herrgottswinkel oder im Bad gab es nicht. Modergeruch war in den meisten Häusern unbekannt, und über Wärmedämmung und Wärmeleitfähigkeit hat sich auch niemand den Kopf zerbrochen.
Die Ära der neben gleich bleibender, gesunder Wärme auch Gemütlichkeit verbreitenden Kachelöfen ist längst vorbei. Seitdem hat sich im Haus eine ganze Menge geändert, was ein gründliches über-denken des Heiz- und Lüftungsproblems notwendig macht, gerade im Bezug auf die Schimmelvorbeugung.

Es ist die wohl wichtigste Frage zur Vermeidung von Schimmel in der Wohnung, die leider häufig falsch, und oftmals auch gar nicht beantwortet wird: Wie heizt und lüftet man richtig?

Allgemeine Vorbeugung gegen Schimmel-Pilzbefall:
Zur Entfeuchtung und Ihrer Gesundheit zuliebe sollte vorzugsweise mehrmals täglich eine kurze Stoßlüftung von 5-10 Minuten bei weit geöffnetem Fenster erfolgen.

Küche:
Hier gilt der Einsatz von einer Dunstabzugshaube oder direktem als äußerst wichtig zur Entfeuchtung, mit Abführung der Abluft ins Freie.

Bad
Das Bad sollte nach dem Duschen und Baden durch ein weit geöffnetes Fenster gelüftet werden, um die Feuchtigkeit abziehen zu lassen. Ist kein Fenster vorhanden, ist auf einen einwandfreien Abzugsschacht zu achten. Die noch feuchten Handtücher sollten kurzfristig auf der Heizung getrocknet werden.

Schlafzimmer
Sollte es nicht oder gering geheizt sein, sollte nicht durch die offenstehende Tür durch die anderen Räume beheizt werden, damit es nicht zu Tauwasserbildung an Fenstern und Wänden kommt. Dies gilt für alle wenig beheizten Räume. Das Schlafzimmer erhält das optimale Klima, indem morgens nach dem Aufstehen gut gelüftet wird. Dadurch wird die Restfeuchtigkeit, die durch das Schlafen entsteht, abtransportiert.

Entfeuchtung nach längerer Abwesenheit
Zur Entfeuchtung und Schimmel-Vorbeugung sollte vor erneutem Gebrauch der Räume vorher vermehrt gelüftet werden. Ausserdem ist es hilfreich, die Innetüren des Wohnbereiches offenstehen zu lassen, damit die Feuchtigkeit sich gleichmäßig verteilen kann.

Entfeuchtung durch gekippte Fenster?
Die meistgewählte Lüftung - das dauerhaft gekippte Fenster - führt nur zu überhöhtem Luftaustausch und damit zu teuren Energieverlusten. Die Räume und Inneneinrichtungen kühlen stark aus, das erhöht nur die Wahrscheinlichkeit von erneutem Niederschlag von Feuchtigkeit.


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